Sorgen

 

Wenn man über das Thema sorgen Nachdenkt, ist ein beklemmendes Gefühl und man will es schnell loswerden. Es gibt verschiedene Methoden um die Sorgen loszuwerden.  Jesus selbst sagt uns ganz deutlich, das wir sorgen auf ihn werfen sollen. Aber so oft vergessen wir das und wollen sie aus eigener Kraft beenden und Lösen.

 

Sorgen beeinflussen unser denken, fühlen und handeln. Sie haben eine Auswirkung auf Geist, Seele und Körper die wir mal mehr und mal weniger spüren und merken. 

Wenn die Sorgen unsere Gedanken beherrschen können wir nicht mehr klar denken. Unsere Gedanken drehen sich dann nur um die ein Sache z. B. unsere Gesundheit, Familie, Freunde, Kinder, Ehepartner, finanzielle Herausforderungen, um den Arbeitsplatz usw. Automatisch manövrieren  wir uns in negativen Gedankengänge und die Abwärtsspierale und wenn wir dann darin stecken, kommen weitere Sorgen hinzu und das gedankliche Chaos ist perfekt. Sie nehmen uns die Kraft zu handeln, wir werden gelähmt und werden handlungsunfähig. Und dann ist man nicht mehr nüchtern.

 

Es kann zu Depressionen, Stress, Angstzustände, Panikattacken, Herzrhythmusstörungen, Hyperventilation, Neurodermitis, Migräne, Hypertonie(Hoher Blutdruck) usw. führen. Wir merken also das auch der Körper leidet. Das wenn man es nicht behandelt kann zu noch weiteren gesundheitlichen Herausforderungen führen. 

Auch unser Glaubens leben kann darunter leiden und wir fangen an zu zweifeln. Der Teufel nutzt es aus um uns zu fall zu bringen, denn wenn er uns von Gott wegbekommt freut er sich, er ist schamlos und gerissen. Zu dem verdreht er noch unser Gottesbild.

 

Jesus hat uns klar aufgezeigt, dass wir ihm es sagen können, ihm unsere Sorgen bringen im Gebet und er uns dann hilft damit umzugehen. Es entsteht ein innerer Frieden und eine innere Ruhe. Unsere Vertrauen in ihm wächst und unser Glaube wird gefestigt. Wir werden Standhaft und der Kopf wird wieder frei und wir können wieder klar denken. Auch körperlich geht es uns dann deutlich besser. 

 

Die größte Waffe gegen die Sorgen ist das Gebet.

Probiere es doch aus und sieh was Gott bewirkt.

                                     Im Sturm des Lebens!   

 

Du kennst es bestimmt auch, dass es im Leben nicht immer alles so gut läuft. Es kommen Situationen auf einem zu, die man erstmal verarbeiten muss und dass ist nicht immer so einfach. Unser Leben ist wie ein Meer, mal ruhig und mal ganz stürmisch und mit hohem Wellengang. Wenn das Meer ruhig ist, dann fühlen wir uns wohl und sicher. genauso ist es auch in meinem und in deinem Leben. Verläuft es gut und ruhig, dann sind wir total entspannt und gelassen. Oft meinen wir dann es kann uns nichts erschüttern und wir meistern alles mit Links. Aber ist das wirklich so? Betrügen wir und nicht selbst, mit solchen Gedanken? 

 

Wir lieben es, wenn alles gut läuft und keine Herausforderungen auf uns zu kommen. Wir gehen lieber den Weg des geringsten Wiederstandes. Was ist aber wenn stürmische Zeiten und große Herausforderungen auf uns zukommen? Sind wir dann immer noch so entspannt und gelassen? Wo ist jetzt unser großer Glaube "Ich schaffe das schon mit Links"? Der ist auf einmal weg und wir fühlen uns Hilflos und verlassen. Oft fragen wir uns dann: "Warum das ganze, es lief doch alles so gut"? oder auch "Warum muss das mir passieren"? So und nun ist unser Lebensschiff in Not, mitten auf dem stürmischen Meer unseres Lebens. Wie gehen wir jetzt damit um? Gebe ich jetzt auf oder stelle ich mich der Herausforderung?

 

Beide Varianten kannst Du wählen, entscheide dich weise. Eine der beiden Varianten führt dich zum Erfolg und die andere führt dazu, dass Du untergehst! Ja, Du hast richtig gelesen. Überlege mal wie Du bis jetzt gehandelt hast und ob Du damit weiter gekommen bist?

 

Auch wenn die Wellen über unser Leben zusammenschlagen, hat jeder von uns die Möglichkeit sich der Herausforderung zu stellen. Stellen wir uns der Herausforderung, dann suchen wir nach einer Lösung und halten daran fest. Wir geben dann nicht auf und kämpfen uns an die Wasseroberfläche zurück und wollen diese Herausforderung meistern. Lassen wir uns aber von Wellen begraben und bleiben Unterwasser, so haben wir aufgegeben und unsere Kräfte schwinden mehr und mehr bis wir ganz untergehen. Und dennoch gibt es noch Rettung, entweder weil uns dabei hilft oder weil wir um Hilfe gefragt haben. Andere Menschen können uns ermutigen weiter zumachen und nicht aufzugeben. Und somit helfen sie uns an die Wasseroberfläche zukommen. Viel schöner ist es aber noch wenn man in so einer Situation, die Macht des Gebetes nutzt und Gott um Hilfe bittet. Setzt man dann sein ganzes Vertrauen und seinen Glauben auf Gott, findet man Lösungen. Und vor allem wird man in solchen Situationen wieder ganz ruhig. Man merkt, man wird in dieser Situation getragen wird und Gott bei einem ist. Gott ist der Fels in der Brandung und bei ihm ist man sicher. Geht man in schwierigen Situationen zu Gott, dann geht man mit ihm gemeinsam durch diese Zeit. Er schenkt dann einem Lösungen und gibt einem Weisheit um den nächsten Schritt zu gehen.

 

1. Du, mein heilger Gott, sprichst mir Frieden zu. Nur bei Dir find ich Trost und Ruh'.

Refrain: Nur an deiner Brust wird mein Herze still, wird mein Herze erst ruhig und still.

2. Deine Liebe, Herr, höret nimmer auf, und sie führt mich zu Dir hinauf.

3. Freude in dem Herrn habe ich schon hier. Niemand raubt diese Freude mir.

4. Kommt die Zeit für mich -daran glaube ich-, Nimmst Du mich dort in Gnaden an.

 

1. Mein Gott und ich, wir wandeln hier zusammen, durch Freud und Leid wie Freunde es nur tun,

   : Und wenn die Welt in Hass und Neid entflammt, mein Gott und ich, wir bleiben stets uns treu. :

2. Durch schwere Jahre hat Er mich begleitet, in der Gefahr war Er mein Schutz und Heil,

  : Durch Stunde der Versuchung mich geleitet, und fernerhin versprach er treu zu sein. :

3. Wenn ich dereinst mein Pilgerlauf beendet, wenn all mein Werk vollendet hier wird sein,

  : Dann weiß ich, droben ist ein Heim bereitet, wo mich mein Gott will ewiglich erfreun. :         

 

 

 

Frieden und Vergebung finden für die Vergangenheit

 

 

(Selbst-)Überforderung

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.  Matthäus 11,29-30

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Stress

Grundsätzlich kann man sagen: Solange der Mensch eine Belastung in seinem leben als HERAUSFORDERUNG empfindet, die es zu meistern gilt, ist er höchst belastbar und ausdauernd. Ja, er kann an dieser Herausforderung psychisch und physisch wachsen, indem die Resilienz (= Fähigkeit, mit Krisen und schwierigen Lebenssituationen fertig zu werden) und die seelische Reife zunehmen. Sobald wir eine Situation oder Aufgabe, eine Belastung oderHerausforderung jedoch als persönliche ÜBERFORDERUNG erleben, der wir uns nicht (mehr) gewachsen fühlen, handelt es sich um eine negative, gefährliche Form von Stress. Nur schonungslose Aufrichtigkeit uns selbst und anderen gegenüber kann uns in diesem Punkt vor den Folgen zu land anhaltender SELBSTÜBERFORDERUNG bewahren. 

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